- linker rechter saubua schlechta .... eins, zwei, drei ... Ruf der Dollnsteiner Kinder während der Foosanocht
- gefunden: Wilde, zottige, ungestüm-tobende Gestalten schlendern über die Bahnhofstraße in den Inneren Markt Dollnstein, die Kinder rufen dazu: "Linker-Rechter, Saubua schlechter - eins, zwei, drei". Der Linker-Rechter-Lauf am Faschingssonntag hat eine lange Tradition in Dollnstein
- gefunden: Je lauter die Kinder schreien, um so mehr Süßes geben die unbekannten Vollmaskierten, eben jene "Linker-Rechter", her. Über den Ursprung des Brauches kann nur spekuliert werden, jedoch sind in der Publikation aus dem
Jahre 2000 über den Dollnsteiner Fasching Hinweise zu finden. Dort heißt es, dass dieser Brauch wohl einer der ältesten
Traditionen des Landkreises ist. Der im Jahre 1995 mit 101 verstorbene Ludwig Meyer (Schmied Wigg) wusste von Aussagen seines Großvaters, dass dieser, wenn er von seiner Kindheit sprach, bereits immer wieder diese maskierten
Gestalten nannte.
- Etymologie: lingo = etwas lecken; ligurrire = naschen; recte = gut; sacculus = Beutel; selectio = Auswahl; Recaleo = wieder warm werden: Recento = erneuern; Rechedipna = Comodianten-Kleider; Reclango = widerschallen; Recte = recht, wohl; sapor = Geschmack; saperda = kluger artiger Mensch; puer = Kind; rector = Schulleiter; precatio = Bitte; recitare = vortragen; sapor = Geschmack; gausapatus = zottig; sapere = schmecken; recaleo = wieder warm sein; Reconditorium = Behälter; Recreatio = Erquickung, Erlabung; Reddo = wiedergeben, von sich geben; Rogatio = die Bitt; precari = wünschen; Bitter, der bittet = precator
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