- Quelle Ostfr. Wörterbuch 06/2009: Gerstachel; Aussprache: Gäschdoogl, Gerschdoochl
Bedeutung: Gerstengranne. Satzbeispiel: Ich hob bam Dreschen gholfm. Etz hobbi lauder Gäschdoogl in mein Hemmerd.
"Ich habe beim Dreschen geholfen. Jetzt habe ich lauter Gerstengrannen in meinem Hemd." Herkunft: Noch im frühen Neuhochdeutschen wird Agel oder Äglein für "Splitter" gebraucht. Die Grundbedeutung war "spitzes, dünnes Pflanzenteil". Das Wort ist verwandt mit lat. acutus "spitz".
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