Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Spottnamen
  • Quelle F.J. Bronner 1911: Die Backtrogschützen. Das ganze Städtchen Pappenheim war in Aufregung und auf den Beinen. In der Altmühl, die wieder einmal - wie fast jedes Frühjahr - Hochwasser hatte und mit ihren braunen Fluten über ihre Ufer leckte, sah man seit einigen Stunden ein Ungetüm umherschwimmen, wie man sich seit Menschengedenken noch keines gesehen zu haben erinnern konnte. Wie's aussehe? Die einen meinten, es hätte einen unförmlichen Rücken wie ein Roß und Hörner. Wären es statt der Hörner lange Zähne, könnte es leicht ein Flußpferd sein. Andere, die es genauer beobachtet haben wollten, wußten, der Rücken sei ganz hohl. Ein Fisch sei es auf keinen Fall; denn Fische hätten einen hohen und spitzen Rücken. Während sich die Leute so herum stritten, was das Ungetüm sein könne, meldeten etliche atemlos, sie hätten bemerkt, wie es eben das Haupt erhoben und drohend gegen die Stadt geblickt hätte. Mein Gott, ein solches Untier konnte man doch nicht ungestraft sein Wesen treiben und Stadt und Einwohnerschaft in Gefahr bringen lassen! Aller Zeiten haben die Pappenheimer wegen ihres Mutes und ihrer Unerschrockenheit guten Ruhm genossen. Es rotteten sich also alle Beherzten zusammen und zogen aus, das unheilvolle, rätselhafte Wassertier zu erjagen. Mit langen Haken-Stangen es zu erhaschen, gelang nicht; man entschied daher, ein Schifflein zu bemannen und so das Untier lebendig einzufangen. Doch das schien zu gewagt. Endlich kam man überein, es mit Kugeln zu erlegen. Gesagt, getan! Als sich das Ungetüm wieder einmal keck in die Nähe des Ufers wagte, krachte ein Salve und wassergurgelnd und sich überstürzend sank das Untier unter. Man stellte vorsorglich Wachen auf. Als am nächsten Morgen sich das Hochwasser gesenkt und verlaufen hatte, stand an der Stelle, wo das Untier erlegt worden war, aufrecht ein durchlöscherter Backtrog.*
  • *) Das Sagebuch von A. Schöppner 185/53 Band III 126 schreibt die lustige Geschichte von der Backrogjagd den Weißenstädtern im Fichtelgebirge zu. Sie sollten einen im Stadtweiher schwimmenden Backkübel für einen Waldfisch (Walfisch) angesehen und nach der Bestie geschossen haben. Jetzt foppt man die Weißenstädter mit dem Necknamen "Bummelhenker".
  • Wohl eher von bacca; bucino = blasen

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a name="wetbg">materia Wielandshöfe-vigilantia Wieseck-ecdicus Wieseth-inviso Wiesethbruck-inviso Wiesfleck-ecdicus Wiesenacker-accio Wiesenhaid-invisio Wiesenhofenwisahofainviso Wildbad-batioca Wildenstein-villa Wimmersdorf-vimen Wimpasingwimbasinvimen = Korb, Flechtwerk Windsbach-vindicta Windsfeld-vindicare + foederati Winn-per vindictam Winterzhofen-vindictam Ortsnamen, Herkunft.Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt
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Ortsnamen
Abenberg
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Abenberg Stammsitz der Grafen von Abenberg. Der Stammbaum derselben ist viel umstritten. Nach Dr. B. Sepp: Wolfram, Vogt von Bamberg 1045-1059 sein Sohn Wolfram II 1071-1109, dessen Bruder Otto 1071-1096, Wolfram II. -Söhne: Wolfram III. 1106, Otto, Konrad, Erzbischof von Salzburg 1106-1147, Adalbert, Kanonikus in Bamberg 1108. Ottos Sohn -Wolfranp, Abt in Michelsberg 1112-1123: Rapoto, Sohn Wolfram III., Graf in Radenz- und Rangau 1120-1172, seine Schwester Hedwig. Rapotos Söhne: Konrad und Friedrich, deren Schwester Berta, Äbtissin in Kitzingen 1176. Die sel. Stilla von Abenberg wird wohl eine Schwester des Konrad gewesen sein. Nach dem Erlöschen des Geschlechtes 1230 an die Burggrafen von Nürnberg, denen es 1296, der Bischof von Eichstätt abkaufte. Sitz eines bischöflichen Pflegamtes. Bischof Konrad befestigte die Stadt 1302. Als Pfleger erscheinen: die Seckendorfer Lutz 1339, Ludwig, sein Sohn, Pfarrer in Abenberg, Walther und seine Söhne -Berchtold und Arnold 1369. R 9, 214. Falkenstein 211: Arnold, 1384. R 10, 126. Heinz 1414. R 12, 163. Stephan von Absberg 1415, R 12, 209. Wilhelm und Konrad, sein Vetter 1420. R l2, 338. Heinrich von Absberg, Sohn des Stephan 1431. R 13, 218.- Das Schloß kam 1852 an Private, nachdem schon 1835 der Turm abgebrochen worden war.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Abenberg (Schwabach) urk. Gund. P IX 247 Abinberch, MB LIII ({V: F. VII,1) n. 40 (a.1182) Abemberc, Hei 508 (a,1199) Abenberc, zum Berg, zur Bergsiedlung des Abo (got. aba = Mann); unzutreffend Ku 564 Schafberg (zu awi Schaf).
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Marienburg (b. Abenberg w. Roth) ursprünglich nur Burg (befestigter Platz), von 1481-1806 Kloster regulierter Chorfrauen des hl. Augustin.
    HSB 46/47: Marienburg, Pf. Abenberg, 1481-1806 Kloster der regulierten Chorfrauen des hl. Augustin, vor 1481 "Burg" geheißen.
  • HSB 46/47: Größere Bedeutung konnten die -berg-Orte in den spätbesiedelten Gegenden gewinnen. Das Hügelland westlich der Rednitz Teilgebiet VI enthält 18 -berg: Zwergsiedlungen sind nur 6 ( 1/3), Pfarrsitze sogar 5, nämlich Stadt Abenberg (Kirchweihe c. 1060, alte Pf. der Grafen von Abenberg und Urpfarrei),
  • BLfD 05/12 E-5-76-111-1 Altstadt Abenberg Die städtische Siedlung entstand am Fuße der im 11. Jh. genannten Burg des schon 1230 ausgestorbenen Dynastenhauses der Abenberger Grafen im Schnittpunkt alter Straßen.
  • Abenberg liegt ca 17.600 Meter nördlich vor dem Wachtposten WP 14/27 des rätischen Limes.
  • Stoffsammlung: Güßübelstraße eindeutig römisch, wohl von agiso + sublica, siehe dazu den Ortsnamen Gissübel; labi = (ver)fallen; Der Gote "Aba" = Mann dürfte aus national-germanistischer Zeit stammen; Der Galgenberg dürfte einer gallischen Göttin geweiht gewesen sein; Die Flurlage Tiergarten sö., dürfte von (T+)irrigatio = bewässern stammen.

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Texstauszug BR-Seiten .. Altbayerische Ortsnamen Warum Apfeldorf etwas mit Äpfeln, aber Zorneding nichts mit Zorn zu tun hat
Ortsnamen begegnen uns auf Landkarten und Straßenschildern. Wir hören von ihnen in den Nachrichten oder lesen sie in der Zeitung.
Auch wenn wir vielleicht schon einmal etwas über die Bedeutung des Namens unseres Geburts-, Wohn- oder Arbeitsortes gehört oder gelesen haben - über die anderen Ortsnamen unserer bayerischen Heimat wissen wir doch meistens recht wenig.
Dass in Eichstätt die Eiche steckt, das kann man sich denken, dass aber in Andechs die Eibe und in Farchant die Föhre heimisch waren ist schon etwas schwieriger herauszubekommen. Und dass man in Ingolstadt lange Zeit versucht hat, aus dem Namen trickreich Kapital zu schlagen, indem man kurzerhand das "Gold" aus dem Eigennamen "Ingold" in "Auripolis" "Goldstadt" ummünzte, dazu braucht es schon Fachwissen.
Ortsnamen können Geschichten erzählen: Geschichten darüber, wer den Ort gegründet hat, wo er gegründet wurde. Geschichten von Machthabern und Besatzern, von Berufen Ortsnamen, Herkunft.Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt
Lateinische Sprachrelikte
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Ortsnamen
Absberg
  • Absberg am Brombachsee im BayernAtlas
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Absberg Stammburg der Absberger 1238-1647, Alheid 1238. R 2, 281. 1250 Heinrich, 1. G. Adelheid, 2. G. Hedwig, Witwe 1281. Sohn Goswin. R 2, 440. 4, 161. Brüder Heinrich und Chunrad 1309 R 5, 146. 222. Liupold, ihr Vetter 1309. R 5, 167. Heinrichs Gattin Irmgard 1310, Konrads Gattin Elsbeth. R 5, 177. 151. Goswins Gattin Jutte, seine Brüder Engelhard und Stephan 1335. R 7,112. Irmgard, Schwester des Leopold v. Wolfstein, Agnes v. A., Nonne zu Seligenporten 1340. R 7, 280. Ulrich und Gattin Elisabeth 1341. R 7, 322. Stephan, Deutschordenskomthur zu Aichach und Blumental 1352. R 8, 253. Gotfried 1353. R 8, 274. Hainrich 1368, als Räuber verklagt 1372, Gattin, Greda 1384, im Dienste des Herzogs Joh. von Bay. 1392, Pfleger zu Ingolstadt 1403. R 9, 197. 279. 10, 127. 316. 11, 295. Hans und Albrecht 1387. R 10, 213. Brüder Stephan und Hadmar 1398, Stephans Gattin Barbara 1402, Witwe 1408. R 11 , 130. 265. 12, 3. Hadmar Pfleger zu Monheim 1401-1409 zu Hirschberg 1411, Gattin Dorothea. R 11, 198. 12, 37. 105. 390, Stephan, Landrichter zu Nürnberg 1408. Schultheiß daselbst, Pfleger zu Abenberg, kauft Dürrenmungenau 1415. R 12, 2. 27. 209. Hans v. A. erhält das Halsgericht Reicheneck, Beilngries und Rumburg 1414. R 12, 175. Er verkauft mit seiner Mütter Dorothea die Stadt Monheim 1422. R 12, 408. Heinrich erhält, Wildbann und Kirchtagrecht um Reicheneck 1415. R 12, 185. Beatrix, Witwe des Heinrich, und ihr Sohn Wilhelm, Heinrich, Sohn des Hans 1418, R 12, 294. Heinrich, Sohn des Stephan, erhält 1431 die halbe Veste Dürenmungenau. R 13, 218. Barbara, Äbtissin in Obermünster 1435. R 13, 330. Elsbeth, Nonne in Engeltal, Schwester des Wilhelm zu Rumburg 1423. Buchner, Inventare 9. Ulrich, Pfleger zu Hohenburg 1468. H.V.O. 38, 222. Omelia, Äbtissin in Hohenwart 1438-44. Steichele, Bistum Augsburg 4, 873. Engelhard 1480. Englhard und Paul 1474, Ibid. 38. Georg Heinrich 1501. Ibid. 178. Hadmar 1484. Ibid, 38. Hans Christof zu Absberg 1542. Ibid 40. Hans Konrad von und zu A. 1608. Ibid. 42. Veit Häns 1652. Ibid. 42. Als Eichstätter Kanoniker kommen vor: Alexander 1521-1548, Englhard und Georg sine anno, Heinrich, Dechant in Spalt 1403-1421, Heinrich 1368, Heinrich, Bischof von Regensburg 1465-1492, Johann Joachim 1513 bis 1555, Karl 1472-1521. Hans Thomas von Absberg, Gegner des schwäbischen Bundes 1519-1531, Zerstörer von 23 Schlössern. H.V. Mfr. 1866 S. 103-122.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924). Absberg (Gunzenhausen) urk. Gund. P IX 247 Abbatesberc, Foe 11 1, b(a. 1126) Abbatisperge, Su 17 Abtsperc, zu ahd. abbas Abt, zum Berg des Abtes, Ku 566 nach jüngerer Form wie MB n. 46 (a. 1246) Appesberge, Hei 934a (a. 1281) Appescerge, zum Berg eines Appo (verstehe Appi).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: In der Pf. Absberg liegen Angerhof, d. i. H. am Anger, Birkhof, d. i. H. bei den Birken, Müssighof, zum Adj. von ahd. mussa Moos, Röthenhof; d. i. H. auf der Rodung, Schellhof, wohl zum Fam.N. Schell, Spagenhof, 1343 in dem Dorf ze Spagen, (unklar, etwa zu spaha Rute). - Sorghof, Pf. Thannhausen, zu sorg = Meierhof, Landhaus. -*Wolkershof abg. zwischen Pleinfeld und St. Veit, genannt 1625 (OrdinariatsArchiv), zu Pn Wolker.
  • HSB 46/47: Absberg Pfk. S.Ottiliae (bis 1327 Fil. von Pfofeld); Gund. Abbatesberc, nach Foe 11 1, 6 zu abbas = Abt; aber in Abensberg war nie ein Abt, noch gehörte es je einem Abte; der klerikale Schreiber des Namens hat wohl einen deutschen Pn (vom Stamm Aba (10), viell. * Abhahad zu abbatis umgedeutet.
  • BLfD 05/12: D-5-6831-0084 Mittelalterlicher Turmhügel.
  • Östl. die Flurlage Bäckergraben wohl von pecuarius = Viehzüchter und Lüß von luxus = beste Bodenqualität.
  • Stoffsammlung: Den "mittelalterlichen" Turmhügel muss es wohl schon zu Zeiten der Römer gegeben haben antiquus = aus alter Zeit + bustum = Grabhügel; JB Busteus = der einen Fuß im Grab hat; altus = erhaben; berch wie burch/berch; perago = das Vieh umher treiben

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Aglasterhof
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Aglasterhof (Velburg) vgl. ahd. agalastra die Elster, Krähe, zum Elsternhof Hof, in dessen Nähe es viele Elstern gibt. 2012 Velburg.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Dazu ... Krohenhof (Hilpoltstein) zum Hof mit Krähen, eine Bildung wie Aglasterhof; Popp, Matr. des Bist. Eichstätt 1836 verzeichnet Krohhof und Grauhof Ku 793 Krohof.
  • HSB 46/47: In der Pf. Traunfeld Aglasterhöfe, 1556 Aglasterhof, vgl. ahd. aglastra Elster (= Elsternhof);
  • BLfD 05/12: Vorgeschichtlicher Bestattungsplatz mit mindestens vier verebneten Grabhügeln und gleich daneben Vorgeschichtlicher Bestattungsplatz mit mindestens vier verebneten Grabhügeln.
  • Südlich die Flurlage Vogelherd (voaclis); Nördlich Brand, von pradnolium
  • Stoffsammlung: ager = Gebiet, Feld, Acker + classicus = Bürger der ersten Klasse; classis = Stand; Weitere "Glas" 82346 Andechs, 83676 Jachenau, 85072 Eichstätt, 85072 Buchenhüll, 85080 Gaimersheim, 85110 Kipfenberg, 85111 Pietenfeld, 85116 Egweil, 85128 Nassenfels, 85128 Wolkertshofen, 85131 Schernfeld, 85135 Titting, 85290 Geisenfeld, 91171 Greding, 91463 Dietersheim, 95632 Wunsiedel OT

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Ortsnamen
Alesheim
  • Alesheim bei Weißenburg im BayernAtlas
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Alesheim bei Weißenburg. Heinrich 1272-1289. Chunrad, Volland und Chunrad 1309. R 4. 419. 766. 5, 148. - Heid. 925.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Alesheim (Weißenburg i. B.) urk. Hei 701 (a. 1239) Ololfesheim, 858 (a. 1272), Elolfesheim, 925 (a 1280) Ololfshein, 983 (a. 1284) Olfesheim, MB n. 109 (a. 1280) Ololfshein, 257 (a. 1298) Olofsheim Lefflad 663 (a. 1284) Ololfesheim (Su 17 Olensheim d. i. des Alini), zum Heim des Ololf, Alaolf (zu al - "ganz" begriffsverstärkend), nicht mit Ku 508 des Autolf, Adolf.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Alesheim Pfk. S. Emerami, 420m, 1239 Ololfesheim, zu Pn Ololf, Alaolf (55).
  • HSB 46/47: Pfarrdorf Alesheim (Emeram), seit 914 ist das Kloster S. Emeram von Regensburg dort begütert; Kirchweihe 1308; der Patronat ist (1298-1480) bei den Grafen von Pappenheim.
  • BLfD 06/12: D-5-6931-0043 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Siedlung der jüngeren Kaiserzeit sowie des Früh- und des Hochmittelalters.
  • Flurnamen: Gaßwiesengraben andernorts wohl Güssgraben; Im Traupenbrunn wohl eher von tabeo = schmelzen bruna = glühende Kohlen;
  • Wohl eher von eluo = Erz waschen; -sham = scammna

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

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Herbolzheim
  • Der Osingverein schreibt: Herbolzheim (329 Meter über dem Meeresspiegel) 600 Meter südwestlich davon entspringt die Ehe, die oberhalb Gutenstetten in die Aisch mündet. Erste Siedlungsspuren sind bereits aus der Jungsteinzeit (Steinbeil) und aus der Urnenfelderkultur (Hügelgräber südlich des Dorfes) vorhanden. Ein Turmhügel und die Umliegenden Ruinen zerstörter Burgen, teilweise Burgställe, zeugen ebenfalls von einer wichtigen Funktion während der fränkischen Siedlungszeit. Als die Franken im 6. Jahrhundert nach Christus vom Gollach- und Ehegau Besitz ergriffen, gründete der Anführer einer Siedlungsgruppe Heribold, hier sein neues Heim und gab der Siedlung seinen Namen. So entstanden die ersten sechs Siedlungen im Ehegrund: Herbolzheim, Deutenheim, Sugenheim, Ezelheim, Krassolzheim und Kottenheim. Herbolzheim war und blieb als Muttersiedlung der größte Ort und Heribold der oberste Führer aller Gruppen. usw.
  • umringt von Burgställen
  • Sprachlich gesehen eindeutig eine römische Gründung aus herba = Wiese und scamna & stiga = römische Landvermessung. Siehe dazu auch -heim-Orte
  • nö. davon die Flurlage Kalkofen (wohl von chalceus = ehern + renova = der Rennofen) und nördlich davon, nachstehende Beschreibung des BLfD
  • BLfD 08/12: D-5-6428-0172 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Siedlung vorgeschichtlicher Zeitstellung sowie der Kaiserzeit im freien Germanien.
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Markt Allersberg
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Allersberg Gleichnamiges Geschlecht nach Plaß 1274-1345. Seit 1354 die Allersberger Linie der Herren von Wolfstein zu Sulzbürg, erloschen 1470, dann bayerisch, seit 1505 pfalzneuburgisch.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Allersberg (Hilpoltstein) urk. Hei 899 (a. 1278) Alrsperch, 902 (a. 1278 Alrsperg, MB n. 145 (a. 1285) Alersperch; 256 (a. 1298) Alrsperch, zum Berg, zur Bergsiedlung des Aler, Alaheri (zu ala ganz, sehr groß) nicht mit Ku 569 Berg oder Feldstadel des Adelhart; vgl. Allersburg bei Parsberg urk. Foe II 1, 66 Allersburc zu Pers.-N. Aler.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Allersberg Mkt. Pfk. BMV, 1278 Alrsperch, ma. allasberch, zu Pn Aler, Alahari (53).
  • HSB 46/47: Neben einfachem "Berg" begegnet 7 mal das Grundwort -berg, der bedeutendste Ort darunter ist der auf kleiner Anhöhe gelegene Mkt. Allersberg, zugleich der einzige Pfarrort der Gruppe, und zwar Urpfarrei; von den übrigen ist 1. Kd., 1 W., 2 Ei und 2 Wüstungen. Als Bestimmungswort enthalten sicher einen Pn 3, sicher einen Gattungsnarnen 3, zweifelhaft ist Grafenberg.
  • HSB 46/47: -dorf: Im Randgebiete trifft man in der Pf. Allersberg folgende 5 Orte: Eismannsdorf D. im Tal, 12. Jh., Isenbrehtesdorf, zu Pn Isanbreht (974), Eppersdorf W., zu Pn Edebert (449), Polsdorf Kd., 1345 Polstorf, zu Pn Böl.(326), Riedersdorf W. im Tal, 1306 Ritzmansdorf, zu Pn Ritzman (1280), und Lampersdorf D. im Tal, 1314 Lamprehtesdorf, zu Pn Lamprecht, Landbrecht. -
  • südl. Allersberg der Eulenhof wohl von röm. eluo = Erz waschen
  • BLfD 05/12: D-5-6733-0039 Mittelalterlicher Burgstall.
  • Vermutlich: Am Kieselgraben/Küselgraben (Gieß-Graben?); Stockach;
  • Stoffsammlung: balare = blöken; ala = Reiterabteilung;

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Appertshofen
  • HSB 38: Appertshofen (Ingolstadt) urk. Hartmann 61 (a. 1417) Apprechtshoven, zu den Höfen des Adbrecht (Foe I 155), nicht mit Ku 576 des Autbert.
  • HSB 45: Außerhalb der Bistumsgrenze liegen nördlich von Ingolstadt noch Appertshofen und Westerhofen (bei Stammham)-
  • HSB 46/47: *Appertshofen abg. bei Kastl, 1644 völlig zu Grunde gegangen" (Pfarrarchiv Kastl), 1325 test. Castel. Achprechtshofen, zu Pn Ahabert (43).
  • Wohl von Apparatio = Zurüstung, Apparatus = Unterbeamter; Apparatio = Amt eines Weibels, eines Stadt-Knechts
  • Westlich davon die Flur Kernberg. BLfD-Eintrag: Siedlung vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung.
    Quelle A REVIEW OF THE General Topographical Index of Ireland 1901: CARN.The Irish word cairn, or carn, " a heap of stones," appears in the Index many times in its anglicised form CARN, as Carnlough, carn a7 locha, " the carn of the lough or lake." There axe 47 Townlands named CARN, and over 200 where this word is the first syllable of the Townland name. CARN is frequently met with in Scotch topography, from the Gaelic cam or cairn, as Carn<och " hind's cairn or hill " (Galloway). The Manx word is also cam, as Carnageay, " cairn of the wind." Compare Welsh carn, Cornish carn, and Breton karn, " a rock " or " large stone/' and karnak and karnez, " a heap of rocks or large stones."
    CARROW, CARHOO.CARROW or CARHOO is a very common Townland name, a " carrow" being formerly a territorial division signifying the quarter of a Townland. Over 700 Townland names bear the prefix CARROW, and there are 16 Townlands so called. CARHOO is the name of 14 Townlands, and is incorporated as a prefix in the designations of about 20 others. These words are from the Irish ceathramhadh, " a quarter of a townland," as Carrowroe, ceathramhadh ruadh, Cfc red quarter." In the Gaelic of Scotland it appears as ceathramh, as in Carminnow, " moorland quarter " '(Kircudbrightshire). The Manx form is kerroo, as Kerroo- Glass, " green quarter."

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Wörterbuch
Mörada
  • Quelle BR 04.10.12: 'Mörada' nennt man in Bayrisch Schwaben und dem Westen Oberbayerns, grob gesagt zwischen München und Augsburg, den 'Dienstag'.
    - das ist eigentlich das gleiche wort das man im osten münchens in ober- und niederbayern für den dienstag verwendet - erda oder irda - dieses wort ist letztlich ein altes griechischen wort für den dienstag - areos hemera bedeutet tag des kriegsgottes ares - und die griechen, die römer und nach ihnen die germanen haben den dienstag nach dem kriegsgott benannt - dieses griechische wort ist wohl über gotische vermittlung ins bayerische gelangt als irda oder erda - wo kommt das m vorndran her in westen von oberbyaern und in schwaben - 2 Erklärungen - 1. aus der häufigen verwendung mit präpositionen - das sagt man am earda und aus am erda ist eben amörda geworden - das m eben mit hinüber gezogen - zweitens montag hat ein m und mittwoch hat ein m - und im dialekt beginnt dienstag auch mit einem m - da haben wir die reihe vervollstängt - alle wochentage mit m wo es geht - beide erklärungen dürften etwa gleichwertig sein -darum sagt man in bayerisch schwaben für den dienstag - mörada
  • Wohl von Macor = die Mägere, die Dürre. Macredo, Macreo = mager sein. Macresco = mager werden. Macritudo,Macro = ausmägern, ausmergeln. Es hat offensichtlich ein öffentliches Gesundheitsprogramm gegeben. Scheinbar zwei Tage in der Woche fasten und vorsorgen bzw. kurieren. Die Tage dafür: Medich / Medig + Mörada / Aftermedich
  • gefunden: Die griechische Medizin beeinflusste von Alexandria aus auch die römischen Eroberer, obwohl sich diese anfangs dagegen sträubten. Asklepiades von Bithynea trug entscheidend dazu bei, dass sich die griechische Medizin im 1. Jahrhundert v. Chr. in Rom durchsetzte. Er hielt nichts von der Theorie der Körpersäfte und lehrte stattdessen, der Körper sei aus einzelnen Teilchen aufgebaut, den Atomen, die durch Zwischenräume getrennt seien. Krankheit, so meinte er, entstehe durch Einschränkungen der geordneten Bewegung der Atome oder durch Verstopfen der Zwischenräume. Als Gegenmittel setzte er keine Arzneien ein, sondern körperliche Bewegung, Bäder und Ernährungsumstellungen. Seine Vorstellungen lebten bis ins 18. Jahrhundert immer wieder in veränderter Form auf.
  • siehe auch erda und irda bzw. earchda bei uns

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Beilngries
  • Unter beilngries.de findet sich: Der Name "Bilingriez", wie Beilngries bei seiner ersten urkundlichen Erwähnung am 1. November 1007 genannt wurde, deutet auf eine Siedlung in der Nähe der Altmühl hin. "Bilo" ist dabei ein Personenname, "Grieß" bedeutet sandiges Flußgeröll. Damit war Bilingriez der Siedlungsplatz der Sippe eines Bilo im oder am "Gries".
  • Prof. Dr. em Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein, ein Germanist: Eine Urkunde von 1007 nennt ... locum Bilingriez dictum in pago Nordgaue (einen Ort, "Billingriez" genannt im Nordgau). Weitere Belege sind 1053 Pilingriez, 1129 Beylngries, 1188 Pilengriez, 1208 Bilngriez, 1632 Peilngriß 1799 Beylngries ... Grundwort des Namens ist althochdeutsch grioz "Kies, Sand", Bestimmungswort der Personenname Bilo. Der ursprüngliche Flurname bezeichnet wohl eine Stelle, wo feines Geröll angeschwemmt wurde, die wiederum einem Bilo zu eigen war.
  • Ausriss einer Zuschrift: Was mich an Ihren Ausführungen besonders interessiert, ist natürlich der Ursprung. Die Germanistik hat sich ja im Dritten Reich an vielen Stellen nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Aber in unserer Gegend waren die Träger der Deutsch- und Germanentümelei ja vor allem die Akademiker wie Ärzte und Richter, weniger die Wissenschaftler. 1841 hat ein Beilngrieser Stadtpfarrer den Ortsnamen Beilngries von Bilin, einem germanischen Gott, abgeleitet. Auch sehr gewagt. Geht nahtlos über zur "Wodansburg", von der viele Neuheiden heute wieder ganz begeistert sind. In ihrer Datenbank steht sie als vermutlich germanisch. Ich fürchte, bei der Namensfindung hat seinerzeit wohl vor allem Richard Wagner Pate gestanden.
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Beilngries Den Sitz, eines adeligen Geschlechtes bezeugen: 1122 Adelbrecht; Chunrad und Brun von Pilingriez, 1129 Adelbrechts Sohn Adelbrecht. Heid. 311 327 334. Braun und Adalbero 1144 Heid. 366. Uadalrich liber und sein Sohn Konrad, die im Kloster Plankstetten eintreten 1143. Heid. 363. Ulrich und Albert 1191. Wolfram 1208. Gotfried 1253. Mon. B. 49, 27. 58. 1384-94 Dietrich Schenk von Fülgelsberg zu Beilngries. R 10, 143. 195. 11, 25. Balth. Muracher zu Egersberg verkauft sein Gut zu B. ausgenommen die Behausung, den Burgstall außerhalb der Mauer zu Hirschberg an den Bischof 1414. R 12 172. Jörg Muracher z. B. wird, weil er sich mit den Frauendorfern zu Arnsberg verbündete, 1416 geächtet, seine Güter beschlagnahmt. R 12, 216. Heinrich Swepfermann zu B. 1430. R 13, 193. 1441 verkauft Walburga Mersdorferin ihren eigenen Turm an der Pfarrkirche gelegen und zu ihrem Hause gehörig an die Heilingpfleger der Pfarrkirche in dem Markte. Buchner, Inventare S. 9. Aus dieser Urkunde zog Dürr in seiner Chronik von Beilngries den Schluß, daß der Pfarrkirchenturm früher Schloßturm war, eine Meinung, die Kundstd. Bay., Bez. Beilngries S. 14 bestritten wird. Vielleicht läge ein Ausgleich darin, daß eben die anstoßende Kapelle Schloßkapelle war und wie anderwärts erst später Marktkirche wurde.
  • Quelle Dr. M. Bacherler 1923: Beilngries urk. Foe II 1, 452 (a. 1007) Bilingries, (a. 1053) Pilingriez, MB n.344 (a. 1304) Peylengriez; die alte Kirche östlich der Stadt hieß und heißt Pühelkirchen, Kirche auf dem Hügel: auf dem Hügel lag, wie die Ausgrabungen zeigen, eine alte Siedlung; der Name dieser alten Siedlung (Bil d. i. am steilansteigenden Berg) ging vielleicht auf die spätere (Stadt-)Siedlung, die im Gries, Sand, Kies des Tales liegt über; deshalb wird Bilingriez verstanden als Bil im (am) Gries" (Bühl, steilansteigender Berg am Gries), wozu sich Bildungen wie Rothamsee, Reuth am Wald u.a. (die freilich zumeist jung sind) vergleichen ließen; vgl. vielleicht auch anord. bila sich in zwei Teile teilen, spalten, also am doppelten Kiesgeröll" der Sulz und Altmühl; Foe II 304 vergleicht Pers.-N. Bilo, zum Gries, Ufersand, Kiesgeröll des Bilo; Ku 216 hält die übrigens häufige urk. Form für verstümmelt u. deutet ausgehend von dial. Bauerngries als Bau im Gries"; aber so häufige Verstümmelung von geläufigerem Bauerngries in ungewöhnliches Bilingriez ist ganz unwahrscheinlich, dagegen ist Verwandlung eines nicht mehr verstandenen Bilingries in mundartliches Bayin- Bauern- leichter begreiflich.
  • Die Zwiebeltreter wohl eher von civilis = bürgerlich + territorium = Territorium/Gebiet; trado = übergeben; tradere = ausliefern; civitatula = Städtchen
  • Das germanische Beil-im-Gries stammt daher wohl eher von cubile = Lager oder nobile = adelig oder bubile = Kuhstall + aggeris = Damm/Deich. Der Arzberg trug möglicherweise eine arcella = kleine römische Burg. bilinguis = zweisprachig

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Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt oder wie weit kamen die Römer wirklich mit ihrem Latein?
Wörterbuch
Dlodschreim
  • Quelle BR 05.10.12: 'Dlodschreim' ist in Altbayern die 'Hochzeitseinladung'.
    - einladen tut meist der hochszeitlader - der der progrator - wenn die leute in der nähe wohnen geht er persönlich vorbei - und sonst schickt er eben ein kaligraphisch schön ausgearbeitetes dlodschreiben - ein ladeschreiben - ein einladeschreiben - an die gäste damit die wissen - dass sie kommen müssen - also dlodschreiben für hochzeitseinladung aus oberbayern -
  • Wohl von adloqui = ansprechen/anreden; adlaboro = siehe allabore; Allegro = einen Boten schicken;
  • Der Progrator hat natürlich auch römische Wurzeln: wohl von von progredior, progressus sum, progredi = vorausschreiten, den Hochzeitszug anführen
  • Wikipedia schreibt: Ein Adlatus ist ein (untergeordneter) Gehilfe, ein Helfer oder ein Beistand. Er ist vergleichbar mit dem Adjutanten im militärischen Sprachgebrauch. Der Begriff wird heute meist scherzhaft gebraucht. Über die korrekte Pluralform besteht im Deutschen vielfach Unsicherheit. Der Duden führt als Plural "Adlaten". Umgangssprachlich gebraucht ist "Adlatusse". In Wörterbucheinträgen und metasprachlichen Diskussionen wird als Plural manchmal "Adlatus" (mit langem -u-) angegeben, was allenfalls eine hyperkorrekte Form ist, weil es das Wort falsch der lateinischen u-Deklination zuordnet, während es im Lateinischen tatsächlich der o-Deklination angehört und mit Plural "adlati" verwendet wird.

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Kaubenheim
  • Flurnamen: Ebenfeld, Blümleinsberg, Sitzwasen, Kirchenweg
  • Quelle ipsheim.de: westlich am Ortsrand (Schulstraße) mittelalterlicher Burgstall mit quadratischem Pavillon aus dem 18. Jahrhundert
  • BLfD 09/12: -
  • Wohl eher von caupo = Krämer; cupa = Fass; hemicyclus = Halbkreis (Burgstall)

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nd römische Villa rustica.

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Ortsnamen, Herkunft.Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt
Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Kaldorf, ein OT von Titting
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Kaldorf (b. Titting) MB n. 5 (a. 1119) Kaldorf, 20 (a. 1186) Chaldorf, zum Dorf an kahler, unbewaldeter Stelle, Ku 247 Walddorf, zu kala = Holz, nach Schilters Gloss. 154 (vgl. Preith); ebenso Kaldorf (Beilngries).
  • Quelle wie vor: Seehof abg. zwischen Kaldorf und Heiligenkreuz, jetzt Name einer Flurlage; eine Grube u. Mauerreste sind noch vorhanden; diese rühren aber vonn einer römischen Militärstation her; an dieser Stelle lag also der Seehof sicher nicht.
  • ma ko-loff
  • Wohl von Caldarium = Schmelzofen, Schmelztiegel
    Bei Dr. F. Eigler, "Die früh- und hochmittelalterliche Besiedelung des Altmühl-Rezat-Rednitz-Raums" ist auf Seite 333 unten zu lesen: Ursprünglich gehören die sog. königlichen Dörfer Kaldorf, Petersbuch, Heiligenkreuz, Wengen, Biburg (2km südlich von Wengen) und Rohrbach (am Fuß der Alb, 2 km südwestlich von Kaltenbuch) als Reichslehen den Grafen von Hirschberg. Auf die Herkunft von "königlich" wird nicht eingegangen.
    Im Internet bringt die Suche nach "königliche Dörfer" = Kaldorf.de: Nach längeren Verhandlungen wurde 1664 ein Vergleich über die Rechte und Pflichten der königlichen Dorfschatten geschlossen. Auf die Herkunft von "königlich" wird nicht eingegangen.
    Bei Wikipedia werden weitere königliche Dörfer notiert: Die Sieben Künischen Dörfer liegen im südlichen Bayerischen Wald zwischen Passau und dem Dreiländereck Tschechien, Österreich und Deutschland. Es handelt sich um die Ortschaften Wollaberg, Heindlschlag, Hintereben, Jandelsbrunn, Rosenberg, Aßberg und Grund. Künisch (= königlich) wurden diese Dörfer genannt, weil sie von 1506 bis 1765 im Besitz der Habsburger waren, die in jener Zeit die böhmische Königswürde bekleideten.
    Offensichtlich und hörbar wurde das sog. Dialektwort "künisch" zu Küni/Kini verdeutscht und von Germanisten ins Hochdeutsche mit "königlich" übersetzt. Im Lateinwörterbuch findet sich dazu cuniculus = Mine, cuniculosus = unterirdischer Gang. Auch der Dorfname Kaldorf enthält eine Silbe die auf Erzverarbeitung schließen lässt, nämlich chalceus = ehern. Das -dorf dürfte von lat. Quatuorviri = die Obrigkeit bei den alten Römern aus vier Männern bestehend, stammen.
    Im BayerViewer Denkmal sind keine Einträge hinsichtlich Erzgewinnung oder Eisenverarbeitung vorhanden.

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  • Quelle BR 01.10.12: 'Opfidinst' nennt man in Oberbayern 'Apfelmus', 'Apfelkompott'.
    - opfi das ist das dialektwort für apfel - und da sagt man eben opfi oder äpfi für apfel - und dinst ist ein kolletivum - schriftdeutsch wäre das gedünste - und das steht für alles was gedünstet worden ist - im kontext von äpfel - sämtliche äpfel die gedünstet worden sind - das ist eben apfelmus deswegen opfidinst - das bedeutet apfelmus in oberbayern.
  • Wohl eher von insuco = säftig machen; densatio = dickmachen, eindicken; condenso = dick machen; und jetzt wäre noch der Unterschied zwischen einkochen und dünsten sprachwissenschaftlich zu klären. cophinus = großer Korb zum Warmhalten der Spreisen

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www.boari.de

Wörterbuch

Flurnamen

Spottnamen

Ortsnamen

Haus/Hofnamen

Familiennamen

Wieweit ?

Impressum

it.htm">Wieweit ?

Impressum

Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt oder wie weit kamen die Römer wirklich mit ihrem Latein?
Wörterbuch
Leikaff
  • Quelle BR 19.09.12: 'Leikaff' ist in Oberfranken ein 'Trinkgeld für einen Knecht', bzw. in Altbayern eine 'Anzahlung'.
    - das ein knecht kriegt wenn er dafür dass er auf zuchtvieh aufpasst - etwa zum markt bringt zum beispiel - leikaff für trinkgeld - das wort bedeutet in vielen dialekten bayerns etwas anderes - der leikaff ist dort die anzahlung beim abschluss eines geschäfts - eines kaufs - oder eines handels - also leikaff für anzahlung - ursprünglich bedeutet das wort - schriftdeutsch leitkauf - ein glas wein - was man trinkt was wenn man ein geschäft abschließt - leid nämlich ein altes deutsches wort unbekannter herkunft - für obst wein - der leitgeb das ist in altbayern der wirt der obstwein ausschenkt - und leidkauf eben ein geschäft das mit einem drunk besiegelt wird - dann später übertragen auf eine geldsumme die die hände wechselt - und später einfach auf ein trinkgeld.
  • Quelle Meggenlohe: .. dabei flossen dem Wirt erkleckliche Summen in die Kasse durch den Leikauf der Feldkäufer. Darunter ist das beim Kauf zusätzlich vereinbarte Draufgeld zu verstehen, das meist gleich "versoffen" wurde.
  • Wohl eher von Liceo = geschätzt werden, gelten, feil sein; Licaer = bieten auf ein Ding, so feil ist, felsen = feilschen; venalicium = Handelsware; caveo = verhüten, Sorg haben, versichern; cavere = Sicherheit geben;

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Wörterbuch
Dlodschreim
  • Quelle BR 05.10.12: 'Dlodschreim' ist in Altbayern die 'Hochzeitseinladung'.
    - einladen tut meist der hochszeitlader - der der progrator - wenn die leute in der nähe wohnen geht er persönlich vorbei - und sonst schickt er eben ein kaligraphisch schön ausgearbeitetes dlodschreiben - ein ladeschreiben - ein einladeschreiben - an die gäste damit die wissen - dass sie kommen müssen - also dlodschreiben für hochzeitseinladung aus oberbayern -
  • Wohl von adloqui = ansprechen/anreden; adlaboro = siehe allabore; Allegro = einen Boten schicken;
  • Der Progrator hat natürlich auch römische Wurzeln: wohl von von progredior, progressus sum, progredi = vorausschreiten, den Hochzeitszug anführen
  • Wikipedia schreibt: Ein Adlatus ist ein (untergeordneter) Gehilfe, ein Helfer oder ein Beistand. Er ist vergleichbar mit dem Adjutanten im militärischen Sprachgebrauch. Der Begriff wird heute meist scherzhaft gebraucht. Über die korrekte Pluralform besteht im Deutschen vielfach Unsicherheit. Der Duden führt als Plural "Adlaten". Umgangssprachlich gebraucht ist "Adlatusse". In Wörterbucheinträgen und metasprachlichen Diskussionen wird als Plural manchmal "Adlatus" (mit langem -u-) angegeben, was allenfalls eine hyperkorrekte Form ist, weil es das Wort falsch der lateinischen u-Deklination zuordnet, während es im Lateinischen tatsächlich der o-Deklination angehört und mit Plural "adlati" verwendet wird.

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arbertshofen.htm">MarbertshofenMarbertshofen-marra MatzenhofMatzenhofmaznhufoptimates MatzenödMatzenöd-optimates MatzlsbergMatzlsberg-optimates MatzmannsdorfMatzmannsdorf-optimates MeckenhausenMeckenhausenmeggnhausnumectus MeilenhartMeilenhart-milos MerkendorfMerkendorf-mercari MildachMildach-militia Mimberg-munio MittelmarterhofMittelmarterho Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt, Ortsnamen
Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Leutenbach
  • Quelle Dr. M. Bacherler. Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt ...HSB 38:
    Leutenbach (b. Happurg - Hersbruck) urk. Hei 327 (a.1129) Lutebach, 328 (a.1129) Lutenpach, Foe 11 2, 141 Lutenbach, Loutenbach, Lyutenbach, Ludunbach, zu ahd. lût laut, helltönend, zum lauten, tönenden Bach;
    Leutenbach (b. Deining BA. Neumarkt) urk. Quellen z. bayer. u. deutschen Gesch. 1 S. 331 (Schenkungsb. d. Propst. Berchtesgaden n. 156, 12. Jahrh.) Liuttenbach, zum Bach des Liutto, Leudo (ahd. liut Volk).
  • Der BAtlas listet insgesamt 5 Leutenbach bei.
  • Quelle HSB 34 FX. Buchner: Leutenbach bei Deining. Helenbert von Lutebach 1129-1138. Heid. 327. 350. Friedrich 1156. Otto 1195. Löwenthal 21. Der Edelhof zu Leutenbach genannt 1336. R 7,162. Heinrich der Leutenbeck 1360. R,9, 26. Diebolt 1396. R 11.65. Marquard L. zu Eschertshofen 1403. R 11, 256. Tywolt L., Pfleger zu Velburg 1407. R 11, 420. Hans L. 1407 bis 1412. R 11, 421. 12,128. Hans Altarist in Neümarkt 1446. Hans, Schöffe in Neumarkt 1480, Bürgermeister 1504. Hans, Gattin Agnes, Bürger in Neumarkt 1521-1533, Stifter. Löwenthal. HV. Neumarkt 1, 49, Später die Ittelhofer.
  • dHSB 46/47: Leutenbach Kd., Pf. Deining, 12. Jh. Liuttenbach, ma. leidnboch, zu Pn Liuto.
  • HSB 46/47: Leutenbach W., Pf. Happurg, 1129 Lutenpach, ma. laidnbo, zu ahd. lüt laut, helltönend (Umlaut aus ze dem lutin bach").
  • BLfD 18.03.12: D-3-6735-0155 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Mittelalterlicher Adelssitz. Gilt für .. bei Deining
  • Wohl von buleuta = Ratsherr; baculum = Stock, Stab, Hirtenstab, Zepter; bacillum = Stab der Liktoren;

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Lentersheim
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Lentersheim bei Wassertrüdingen. Burgstall auf dem kleinen Hesselberg. Lehner 200. Jutta von L. 1217. R 2,81. Heinrich, Domherr in Eichstätt, Ritter Konrad und Friedrich, Ministerial des Grafen von Öttingen, Gebrüder 1279-1290. R 4.463. MB.49 S. 696. Heinrich 1306. R 5 104. Kraft 1356. R 8 349. Konrad senior und junior 1375-96. R 9, 333. 11, 63. Heinrich u. Gattin Anna Frick von Berolzheim 138l. R 10,80. Konrad, Gattin Agnes u. Vetter Konrad 1387. R 10, 209. Gebrüder Kraft und Heinrich, Söhne des Heinrich 1389. R 10, 235. Ritter Kraft v. L. zu Neuenmuhr, Gattin Agnes 1396-1414 (+) Kinder: Sigmund, Heinrich, Kraft und Ulrich. l1, 63. 12 165. Hans v. L. zu Muhr 1410-13. R 12, 74. 135. Konrad j. 1429. R 13,141. Sigmund 1435. R 13,345. In Lentersheim erscheinen 1380 Franz Amkorn von Wallerstein, Rudolf u. Rab von Gundelsheim, 1417 Konrad Schwaninger, die Burggrafen von Nürnberg. 1371 (Lehner)Sigmund jun., Amtmann zu Wassertrüdingen 1514. Falkenst. 366. Kraft und Christof, Amtmann zu Bayreut 1518. Falk 386. Veit 1527. Falk 371. Johann Wolfgang und Friedrich, 1532. Falk. 381. Teilung zwischen Hans Wolf und Sebastian, Ludwig und Anna 1546. Falk. 388. Georg Wilhelm von L., Amtmann zu Uffenheim, kauft den Burgstall Obersteinbach 1546. Falk. 389. Friedrich erhält Attenmuhr 1562. Falk. 393. Gg. Erkinger v. L., zu Burghaslach kauft 1579 das Ritterlehen zu Hellingen. Falk 398. Gg. kauft 1598 Stübach, Roßbach, Wolf Christian wird 1610 mit der Burg Wald belehnt. F. 401-404.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Lentersheim (nw. Wassertrüdingen) urk. Hei 196 (a. 1053) Lantheresheim, ~ Gund. P IX 247 Lanteresheim, MB n. 102 (a. 1279) Lentersheim, ebenso 127 (a.1282), zum Heim des Lanther, Lanthar (ahd. lant = Land).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Lentersheim Pfk. S. Michaelis; 1053 Lantheresheim, ma. landasha, zu Pn Lanther, (1008).
  • HSB 46/47: Pfarrei Lentersheim Pfk. S. Michaelis; 1053 Lantheresheim, ma. landasha, zu Pn Lanther, (1008).
  • Fraglich ob identisch Schlößleinsbuck und BLfD 05/12: D-5-6929-0115 Mittelalterlicher Burgstall.
  • Stoffsammlung lanatus = das Wollen hat; -sheim = scamna; lento = biegsam machen

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Lichtenau
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Lichtenau 1265 Kastellan Konrad von Einhardsdorf. R 3, 243. 1282 Ritter Gunzelin von Lichtenau R 4, 199. Seit 1288 die Herren von Heideck. 1408 verkauft Friedrich v. Heideck die Behausung Lichtenau an die Stadt Nürnberg. R 12, 28. Vom Markgrafen Albrecht 1552 zerstört, 1558 wieder aufgebaut. In letzter Zeit Strafanstalt. Lehner, 288-91.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Lichtenau (nw. Windsbach) zur lichten, unbewaldeten, baumarmen Aue, Wasserland, Wiesenland.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Lichtenau Mkt. Pfk. S. Barbarae (einst Fil. von Sachsen}, z. Ei. licht = baumarm.
  • Weitere: 82362 Weilheim-Lichtenau; 83714 Miesbach-Lichtenau; 86706 Weichering-Lichtenau; 87733 Rettenbach-Lichtenau; 91586 Lichtenau; 94051 Haunzenberg-Lichtenau; 91555 Feuchtwangen-Lichtenau; 94160 Ringelai-Lichtenau; 97840 Rothenbuch-Lichtenau
  • BLfD 06/12: E-5-71-175-1 Festung und alter Markt Lichtenau. Die Umgrenzung des Ensembles Festung und alter Markt Lichtenau wird definiert von der Festungsanlage und dem an ihrer Süd- und Westseite entstandenen Markt, der seinerseits von einer allerdings teilweise überbauten und eingeebneten Mauer- und Zwingeranlage umgeben wird, die an die Wall-Grabenanlage der Festung stößt. Eine Burg wird im 13. Jh. genannt, in dem auch die Anfänge des Marktes vermutet werden dürfen.
  • Flurnamen: Galgenberg wohl zu Ehren einer großen "gallischen" Göttin
  • Stoffsammlung: liceo = feil sein; liceor = einen Preis auf etwas setzen; lictor = Stadtknecht, Waibel; aulici = Höflinge; auctor = Gründer, Erbauer; Auctio = öffenliche Feilbietung; augustus = herrlich, kaiserlich; aurum = gemünztes Geld

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Lichtenstein bei Pommelsbrunn
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Lichtenstein Burgruine bei Pommelsbrunn. Heinrich Lichtensteiner 1262. R 3,194. Heinrich 1323. R 6,112. Ludwig Schenk von Reicheneck, Pfleger z. Lichtenstein 1349. - R 8,168. Linhard Lichtensteiner 1360 bis 1380. R 9,19. 10, 56. Von König Wenzel 1373 an Herzog Otto von Bayern. R 9, 308. Ritter Hans v. Lichtenstein 1387. R 10, 209. An Herzog Stephan 1393. R 10, 337. Georg, Sohn des Hans v. L. u. s. Gattin Anna Schenkin v. Geyern 1396. R 11, 66. Appel v. L. im Dienste des Burggr. v. Nürnberg 1396-1420, R 11, 70. 12, 338. Zerstört im Städtekrieg. Lehner 80.
  • Quelle Dr. M. Bacherler, HSB 38: Lichtenstein abg. bei Pommelsbrunn) RB 6, 112 (a.1325).
  • Quelle BLfD 03.12: Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der Burgruine Lichtenstein.
  • HSB 46/47: *Lichtenstein Schloß abg. bei Pommelsbrunn, genannt 1325, zu mhd. lieht = hell, blank.
  • Wohl von aulici = Höflinge + asto = emporstehen; Wikipedia: Liktoren (lat. lictores zu ligare, 'binden) waren ursprünglich im Römischen Reich jene Diener, die den König als Leibwache schützen sollten, später Amtsdiener, die den höheren Staatsbeamten mit Imperium (Konsuln, Prätoren, kaiserliche Legaten und Diktatoren) bei öffentlichen Auftritten voranschritten oder sie auch vergleichbar den heutigen Leibwächtern umringten.

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Arnsberg
  • Arnsberg bei Kipfenberg im BayernAtlas
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Arnsberg bei Kipfenberg, gleichnamiges Geschlecht 1142-1256. Heid. 362 R 3 78. Dann verschiedene Familien: Wildenstein, Frauenhofer, Muggentaler als bayer. Lehen. 1466 bzw. 1470 an den Bischof von Eichstätt durch Tausch gegen Allersberg, von da an bisch. Pflegeamt. Kapelle St. Georg 24. 4. 1798 eingestürzt. Lehner 151. Falkenstein 346.
  • Quelle Dr. M. Bacherler 1923: Siedlungsnamen der Diözese Eichstätt
    Arnsberg (Kipfenberg) urk. Hei 433 (a. 1162) Arnesperch, 487 (a. 1189) Arnsperch, 496 (a. 1194) Arnesberc, 691 (a. 1235) Arinsperc, Quellen z. bayr. u. deutschen Gesch. I S. 331 (12 Jahrh. Schenkgsb. d. Propst. Berchtesgaden n. 156) Arensperch, zum Berg des Arin, Arn (aro Adler), nicht mit Ku 144 des Arnold oder Aurnold.
  • Quelle Dr. M. Bacherler HSB 52: Während, etwa ein Drittel der -berg der jüngsten Siedlungsepoche zuzuteilen sind, läßt sich nur bei wenigen ein höheres Alter, als es der größte Teil der -hofen und -dorf beanspruchen kann, wahrscheinlich machen. Zu dieser ältesten Gruppe der -berg gehören die am Berge oder auf niedrigen Anhöhen gelegenen Siedlungen dieses Namens, die auch kirchlich noch große Bedeutung erlangt haben. Es sind dies in den altbesiedelten an -ing und -heim reichen Teilgebieten die Urpfarrei Bergen b. Neuburg (I A), ein Ort, der am Ende des 8. Jh. sicher vorhanden war und vielleicht schon ein paar Generationen früher (um 700) entstanden ist. Ausbauten von -ing-Orten sind Kipfenberg und Arnsberg im Altmühltal (von Böhming bzw. Gungolding).
  • Quelle Dr. M. Bacherler HSB 45: Von den 18 Namen der Höhenlage ist. nur 1 Ort (Arnsberg) im 12. Jh., also vor 1200, erwähnt.
  • Arnsberg liegt an keinem Arnsberg, ebensowenig wie Kipfenberg am Kipfenberg liegt. Arnsberg liegt eher trocken als wie hoch.
  • Wohl eher von arens = trocken + pecora perago; concillium perago = eine Versammlung abhalten

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Aßlschwang
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Asselschwang (Freystadt i. O.) urk. Verhdlgen des histor. Ver. v. Oberpf, u. Regensburg 30 (1874) S. 11 (a. 1286) Asselwang, RB 4, 296 (a. 1286) Asselwanch, 7, 118 (a. 1335) Asselwank, zur Wiese des Assilo, Azzilo, vgl. Etzelwang), kaum zu mhd. atzel Elster; RB 8, 75 (a. 1346) Achselwang, 8, 292 (a. 1354) Aschelwang, dies mit Ku 582 Naturwiese mit Eschen bewachsen; vgl. altes Aschelswanc Foe II 1 226, zur Wiese des Akili (asc Esche, Lanze).Die 20 -wang-Orte des Bistums Eichstätt verteilen sich in folgender Weise auf die Teilgebiete II-V: Im Teilgebiet II zwischen Altmühl und Hinterer Schwarzach trifft man das Pfd. Bieswang (899 Hei 72, Pizwangen; zu biese Binse), Kd. Eberswang (zu Tiernamen Eber), Kd. Euerwang (1158 MB 49, 11 Urenwanch; ur Auerochs), Kd. Wengen, Kd. Ohlangen (von Steinberger in Zschr. f. bayer. Landesgesch. S. 436 treffend als Schrumpfname für Ohlachwangen, d. i. Wangen am Bache Ohlach, erklärt), W. Kippenwang, (1291 MB 49, 179 Kiphenwang; kippe Sichel [Sichelform]) und die Einöde Eibwang, auch Schlößlhof" genannt, eine späte Gründung der Herren von Eyb, deren Wappen sich über der Türe des Wohnhauses befindet. Diese Orte liegen teils im Tal, und zwar am Talrand (wie Ohlangen und Kippenwang), teils auf der Hochfläche, und zwar in guten Lagen, an feuchten Stellen und Mulden (wie Bies-, Ebers-, Euerwang, Wengen). Auch im Teilgebiet III zwischen Schwarzach und Lauterach ist ihre Lage nicht ungünstig. Man trifft dort am Talrand Pfd. Weidenwang (845 Heid 27 Widinwang; bischöfl. Pf., Urpf.) und D. Asselschwang (1286 RB 4, 296 Asselwanch ; Pn Azil), östlich der Sulz am Talrand W. Wangen, auf der Hochfläche Pfd. Döllwang (1224 M849,38 Teliwanc; oberd. telle Mulde), endlich östlich der Schwarzen Laber Pfd. Daßwang in einer Mulde auf dem Plateau.(1280 Hist. Ver. Oberpf. 2, 73 Tescenwank, zu dächsen Nadelholz s. Sammelbl. 46/7 S. 19f.) und ebenfalls auf der Hochfläche D. Eglwang (egala Blutegel), weiter nördlich in der Pf. Kastl W. Littenschwang (1325 test. Castel., Liutenswank; zu Pn Liutin) und in der Pf. Lauterhofen auf dem Berg in einer Mulde W. Brenzenwang (1358 RB 8,408 Prenzenwank; Pn * Berenzo). - Im Nordosten zwischen Sulzbach und Hersbruck im Teilgebiet IV, erscheinen die Adelspfarrei Etzelwang (ca. 1060 Gund., Ezzeliwangen; Pn Azzilo) und die von den Markgrafen von Sulzbach gestiftete Urpfarrei Illschwang (1120 Foe, Ilswank; Pn 'Ili), ferner W. Geigenwang auf dem Berge (zum Namen s. Sammelblatt 46/7 S. 41) und Kd. Deinschwang am Bergrand (1344 MB, 25, 7 Teynswanch; Pn Daini, Dagini). - Im Teilgebiet V, im Waldland südöstlich -von Nürnberg, liegt im Rednitztal das Pfd. Katzwang (1282 Hei 943 Kazenwangen; zu katze im Sinne von klein, schmal), das bei seinem ausgedehnten Sprengel als Urpfarrei gelten darf; das Besetzungsrecht hatte, vielleicht infolge kaiserlicher Dotation, das um 750 gegründete Kloster Ellwangen, dann seit 1296 das Kloster Ebrach.
    Die Benennung nach Pn tritt stark zurück. Denn (abgesehen von dem späten Eibwang) enthält nur ein Drittel einen Pn als Bestimmungswort (nämlich Assels-, Littens-, Deins-, Ills-, Brenzen- und Etzelwang), während zwei Drittel ohne Pn gebildet sind. - Die -wang-Orte sind zumeist größere Siedlungen geworden. Nur ein Viertel (5 Weiler) bilden Zwergsiedlungen; Wüstungen fehlen gänzlich. Dagegen enthalten die 19 -wang (ohne Eibwang) 7 Pfd.; 5 Kd. und 2 Dörfer; von den Pfd. sind sogar 3 (= 1/6) alte und Urpfarneien, nämlich Weidenwang, Illschwang und Katzwang. Darum stehen die -wang in ihrer Geltung den -hausen, -hofen und -feld ohne Pn nahe. Auch die Überlieferung spricht nicht gegen eine solche Einreihung; ein Viertel der -wang wird vor 1200 urkundlich genannt (bei den -hausen, -hofen, -feld etwas über 1/4).
  • Quelle Wikipedia 07.02.12: Die Vangionen (auch Wangionen, lateinisch Vangiones) waren ein Volksstamm mit ungeklärter sprachlicher, kultureller und ethnischer Zugehörigkeit in der Gegend um Worms; sie waren entweder den Kelten oder den Germanen zuzurechnen.
    Kommentar Sie scheinen auch in den -wang-Orten ansässig gewesen zu sein.
  • Flurnamen, dreimal -bühl

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Aue
  • Aue bei Thalmässing im BayernAtlas
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Au bei Feucht Von Lehner S. 28 als Burgsitz der Auer genannt es dürfte sich aber um Au bei Thalmässing handeln.
    Au bei Thalmässing 1146 Hartnid von Owe. 1194 Albert und Berchtold. 1238 Albert Domherr in Eichstätt seine Brüder Hermann, Ulrich und Konrad 1245 Kunigund Äbtissin von St. Waldburg. Heid. 386. 500. 703. 743. Konrad 1248, R 2, 394. Heinrich 1248. Mon. B. 49, 48. Werner 1301. ib. 293.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Aue (Thalmässing) urk. Quellen z. bay. u. deutschen Gesch. l S. 276 (Schenkgsb. d. Propst. Berchtesgaden n. 74, 12. Jahrh.) Owe, Hei 703 (a. 1238) Owe, 743 (a. 1237-46) Auwe, 756 (ä. 1248) Owe, zur Aue, zum wasserreichen Wiesenland; ebenso die Au (Altdorf b. Nürnberg), Au(e) (Gunzenhausen) letzteres urk. Englert, Gesch. der Grafen von Truhendingen, Würzburg 1886 reg. 99 (a. 1253) Awe - s. auch In der aw.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Aue Kd., Pf. Thalmässing, 12. Jh., Owe, ma. auch.
  • HSB 46/47: Aue W., Pf. Haundorf 1253 Awe.
  • Flurnamen: östl. Taubenleiten wohl von tabeo Erz schmelzen; nw. Au
  • Stoffsammlung: augeo = wachsen lassen, befruchten; milites agris augeo = Soldaten mit Ackerland reichlich abfinden; aula = Gehöft; cohors = umzäunter Ort; In Bayern 102 Orte mit Au

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Badanhausen
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Ahausen = Kirchanhausen bei Beilngries. 1122 Meginwart. 1307 Konrad. Heid. 311. 327. R 5, 126.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Badanhausen s. Anhausen.
    Anhausen (Beilngries), Kirch-, Bad- ; ersteres urk. Hei 81 (a. 895). Ahhusa, (a. 912, spät. Abschr.) Ahusa, MB a. 2l (a. 1188) Ahusen (ebenso 344 [a. 1304]), 354 (a. 1305) Ohausen, zu den Häusern am Wasser (aha); Badanhausen ist Anhausen mit Bad; ebenfalls zu aha Wasser gehören A u h a u s e n (Wassertrüdingen vgl. Foe II 1, 39 u. A n h a u s e n (Nördlingen) urk. MB n. 99 (a. 1278) Ahusen, sowie Anhauserhöfe (b. Hutsheim).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Die Beifügung "Kirch-" unterscheidet Ortschaften mit einer Kirche von gleichnamigen ohne Kirche; gewöhnlich ist der Beisatz Kirch" erst später zugefügt wqrden und den alten urkundlichen Formen noch unbekannt. Aus der Diözese Eichstätt sind hier zu verzeichnen Pfd. Kirchanhausen bei Beilngries (895 Hei, 81 Ahhusa) gegenüber "Badanhausen",
  • BLfD 06/12: D-1-6934-0010 Benehmen nicht hergestellt, Germanische Siedlung des frühen Mittelalters.
  • Flurnamen: keine eingetragen
  • Wohl von haustus = Wasserstelle; das schient die erste germanische Siedlung im Bistum -laut BLfD- zu sein

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Kleinnottersdorf
  • Quelle Dr. Michael Bachereler, "Die Ortsnamen des Bistums Eichstätt ... HSB 38: Großnottersdorf (b. Morsbach AG. Greding) Quellen zur bayr. u. deutschen Gesch. I S. 276 (Schenkungsb. d. Propst. von Berchtesgaden n. 74, 12. Jahrh.) Otramsdorf, nicht Klein-, wie die Anm. a. a. O. annimmt, Hei 501 (a.1183-95 Gund ) Othrammesdorf, Scherlein reg. term., cod. Eystad. n. 673 P.184 (a.1489) Nattmannsdorf, zum Dorf des Othramm, Audoramm (öd = Besitz). Kleinnottersdorf (b. Obermässing) AG. Greding Scherlein p. 173 Notterßdorff, Ku 251 Dorf des Nothar, des Kämpfers in der Bedrängnis.
  • Quelle Dr. M. Bacherler, Die deutsche Besiedelung der Diözese Eichstätt HSB 45/46
    Großnottersdorf Kd., Pf. Morsbach, 12. Jhrh. Otrammesdorf, ma. grousnoudaschdoarf, zu Pn Otram (196); wann die Beifügung von Großen- erfolgte, ist unbekannt. Kleinnottersdorf (Pf. Obermässing; s. Teilgebiet III A); ist über 2 Stunden entfernt und liegt auf einem anderen Bergplateau.
  • HSB 46/47: Kleinnottersdorf D., Pf. Obermässing; 1489 Notterssdorff, ma. noudaschdoarf, zu Pn Nother (1166).
  • Großnottersdorf und Kleinnotterdorf haben keine Bachläufe oder offene Quellen. Vielleicht findet sich in Kleinnottersdorf ja eine "kleine" Ausgabe eines Brunnens.
  • HSB 46/47: Von den 12 -dorf-Orten liegt die Mehrzahl (8) im Tale, ein Drittel.(4) auf dem Berge. Jene im Tale haben gegenüber - ing, -beim, -hausen weniger günstige Stellen inne: sie sind mehr an den Talrand gedrängt, so im Sulztal und um den Sulzbürg. Jene auf dem Berg liegen am Rande der Hochfläche und nahe bei - ing-Orten (vgl. Kleinnottersdorf, Obermässing, Jettingsdorf und Engersdorf: Berching)
  • HSB 46/47: Weinberg Pfk. S. Aegidi, vgl. ahd. win der Wein (doch kommt in Flurnamen auch Wein" von win Weideplatz vor, z. B. im Namen "Weingraben" [Gde. Kleinnottersdorf, B.-A. Hilpoltstein], den eine mitten im Walde und auf der Nordseite gelegene, von einem als Viehtränke dienenden Quell durchflossene Schlucht führt)
  • Der Brunnen in Großnottersdorf liegt genau 6464 Meter nördlich vor dem römischer Wachtposten 14/64 des Limes, also quasi eindeutig im bisher offinziel als "germanisch" definierten Feindesland. Offensichtlich war der Limes aber doch lange Zeit eine offene Befestigung: liminis = Türschwellen.
  • Stoffsammlung: nato = überstömen, überfließen, triefen; siehe auch Flurname Nachtweide; Der Namensbestandteil Groß- ist vermutlich eine spätere "deutsche" Beifügung und beschreibt den Brunnen als Wiewort = "groß". Natatoria = Teich, Weiher. Natatus = das Schwimmen; Natile = Schwemme.
  • Kleinnottersdorf liegt fast 16 km nördlich des Wachtpostens WP 14/73 (Pfahldorf) des rätischen Limes. Strassenname "Zum Burschl"
  • Stoffsammlung: acclinis = abfallend, geneigt; nato = überströmen, überfliesen aber kein Bach vorhanden!

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Klapfenberg
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Klapfenberg bei Velburg. Chuno von Glappenberg, Ministerial der Eichst. Kirche 1169-1214. Heid. 446. MB. 49, n. 22. 32. Ulrich v. K. 1222-1262. M.B. n. 36. Heid. Chunrad Staufer zu K. 1317. R 5, 358. Die Wappenschilde im Chore der Kirche dürften auf ein einheimisches Geschlecht hinweisen. Klapfenberg bei Burglengenfeld, mag derselben Familie gehört haben.
  • HSB 38: Klapfenberg (nw. Parsberg) vielleicht urk. Hei 446 (a.1169) Glappenberch, 467 (a.1183) Glaphenberch, ebenso 474 (a. 1186) und 486 (a.1189), vgl. MB Index S. 668; Su 51 Glapfenberg, zu ahd. claph abgerissener Fels, Schmeller Bayer. Wb. 11 361 klapf Fels, zum Felsberg, ev. zu Pers.N. Clapho (klaphon = schlagen).
  • HSB 46/47: Klapfenberg Pfk. S. Martini, 1183 Glaphenberch, zu bay. klapf Fels.
    dto.: Klapfenberg (Martin), Kirche c. 1350, die Pf. war Reichslehen.
  • Westlich die Flurlage Langweil von longo viale;
  • BLfD 04/12: Höhensiedlungen der Chamer Kultur und der Urnenfelderzeit, archäologische Befunde und Funde im Bereich der mittelalterlichen Burgruine "Adelburg".
  • Buchner HSB 34: Adelenburg Nach Koeler, Genealogia com. de Wolfsstein 5-7 bei Lauterhofen, j. Eidelberg. 1247. R 2, 382.
  • Wohl von clavola = Zweig, Schoß, Setz-Zweig, Pfropfreis; Ein zweites Klapfenberg liegt bei Hemau

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Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen
Kirchenreinbach
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums; Kirchenreinbach bei Neukirchen. Schloßbeschreibung und Besitzer s. Kunstdenkm. Bay., Bez. Sulzbach 46.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Kirchenreinbach (Etzelwang- Sulzbach) urk. Foe 11 2, 641 (a.1009) -Run (vgl. Hei 148) zu ahd. runa Einschnitt, Bodeneinschnitt, u. runa Raunen, Flüstern, später mit dem Beisatz Kirchen- von Ober- und Mittelreinbach unterschieden.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Reinbach Ober-, Mittel- (D.), Kirchen- (Flk. S. Udalrici, Pf. Etzelwang), 1009 Runbach, ma. raonba, zu Stamm rûn Einschnitt, Rinne (Foe II 2,641); der Bach kommt aus enger Schlucht.
  • HSB 50: Die Beifügung Kirch-" unterscheidet Ortschaften mit einer Kirche von gleichnamigen ohne Kirche; gewöhnlich ist der Beisatz Kirch" erst später zugefügt wqrden und den alten urkundlichen Formen noch unbekannt. Aus der Diözese Eichstätt sind hier zu verzeichnen Pfd. Kirchanhausen bei Beilngries (895 Hei, 81 Ahhusa) gegenüber Badanhausen", Pfd. Kirchbuch (c. 1060 Gund. Puoch, 1301 , Kirchpuech) gegenüber Aschbuch, *Ettenbuch und Buch, Kd. Kirchenreinbach (Pf. Etzelwang) 1009 Foe, Runbach (rune = Rinne) gegen Ober-, Mittelreinbach, Kircheneidenfeld (Pf. Lutzmannstein) gegen Judeneidenfeld, Kirchenwinn Pf. Oberweiling (vielleicht identisch mit dem im test. Castel. von 1325 genannten Arnoldswinden) gegen Breiten-, Krumpen-, Reicherts-, Walkertswinn. Die Beispiele von Kirchanhausen, Kirchbuch und Kirchenreinbach lassen den Schluß zu, daß diese Orte mit dem Beisatz Kirch" älter sind als ihre gleichnamigen Nachbarn. - Als Bestimmungswort gehörte Kirch" von Anfang an, zum Ortsnamen bei Kerkhofen Kd. Pf. Sulzbürg (IIIA, Sammelblatt 47, 1932, 2) und *Kirstetten abg. bei Pavelsbach (vielleicht identisch mit St. Cäcilia).
  • D-3-6435-0049 Archäologische Befunde und Funde im Bereich des ehemaligen Schlosses von Kirchenreinbach, zuvor mittelalterliche Burg.
  • BLfD 05/12 "namenlos": D-3-6435-0044 Mittelalterlicher Burgstall.
  • Nördl. die Flurlage Anger von angaria = römische Poststation; Kirchenweg, führt nach Schmidtstadt
  • Stoffsammlung: ceriaria = Lebensmittellieferantin; cerarius = der in Wachs arbeitet; cerinthe = ein Kraut, den Bienen angenehm; Cerinthe major = große Wachsblume; cerion = Bienenhäuslein; Die zahlreichen Kirchenwege und Kirchensteige fussen wohl auf cerno/cernere = sehen, anschauen, beobachten, wahrnehmen;

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