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Quelle Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums, HSB 34: Werdenfels (Wernfels) bei Spalt. Als castrum genannt 1284-1287. Damaliger Besitzer Albert Rindsmaul vor +1287.  R. 4,351. 233. Als Kastelan 1295-1301 Rudeger von Dietenhofen d. Alte. R 4, 603.5.14. Die Burggrafen von Nürnberg verkaufen  die Veste 1284 an den Bischof von Eichstätt. Von da an bischöfliches Pflegeamt. Priefer berichtet 1602 Neubau und Verlegung der Schloßkapelle. 
Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Wernfels (Schwabach) urk. Hei 983 (a.1284) Werdenvels ebenso 1044, (a.1288) MB n. 144 (a.1285) u. ö. zum Fels, zur Felsburg des Werdo (ahd. werd = würdig, weniger mit Ku 1047 - Wirt, Gebietsherr). 
Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Wernfels D., Pf. Theilnberg, 1284 Werdenvels, zu ahd. werd = wert, herrlich, vornehm. 
Quelle BLfD 05.12:  D-5-76-147-295 Burganlage, Burggrafenveste, errichtet um 1230/60 über Resten eines Vorgängerbaus wohl des 12. Jh., Erneuerung und Ausbau um 1600; mit Ausstattung; Vorburg mit spätmittelalterlichem Torhaus, Fachwerkobergeschoß 1766; profanierte Kapelle St. Anna, 1696; Bedienstetenhaus mit Mansarddach, 1785; mittelalterlicher Halsgraben und Ringmauer. 
Kirchenweg nach Theilenberg. Die zahlreichen Kirchenwege und Kirchensteige fussen wohl auf cerno/cernere = sehen, anschauen, beobachten, wahrnehmen; Am häufigsten sind Aufklärungspatrouillen, die Informationen über den Gegner erlangen sollen, auch Erkundungspatrouille genannt. 
Nördlich die Flurlage Eulengrund wohl von eluo = Erz auswaschen; Kerlingäcker; Nebele; In der Reuth; Brand; Bühel; Fällen Acker;  
veredarius = Postreiter;  veles = Plänkler  Zurück zu den Ortsnamen, bitte die Ochsen anklicken.
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