Sehr geehrter Herr 1. Bürgermeister Sepp Marchl,
sehr geehrte Damen und Herren,
nun hat Treitsching ja wohl sehr viele - 67 - Ortsteile aber trotzdem fast keine Vergangenheit. Wikipedia
notiert: Auf Traitschinger Gemarkung, etwa 700 Meter südöstlich der Ortsmitte, befindet sich der Burgstall
Schanzenberg auf dem Schanzenberg, heute ein sagenumwobenes Bodendenkmal, eine abgegangene Burganlage des
Frühmittelalters aus dem 9. oder 10. Jahrhundert.
Spracharchäologisch gesehen bzw. gehört, ergibt sich ein deutlicheres Bild der Gegend bzw. Wurzeln.
Die Kelten
Mais bei 93453 Neukirchen/Mais
Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/maiss.htm
Mühlberg bei 93455 Atzenzell
Wohl von celt. mullach = hoch
Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/muehlberge.htm
Mühlbühl bei 93455 Thierling im BayernAtlas/Denkmal
Wohl von Balla (Gaelic), from baile, an abode
D-3-6841-0049 Vorgeschichtliche Siedlung.
Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/buhil.htm
Tratt bei 93458 Warzenried
Thradtheile bei 93458 Kleinaign
Verlinkt mit dem BayerrnAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/dratt.htm
Die Römer, Logistik
Das -ing in Traitsching deutet nicht auf eine bayerische Gründung hin - in Bayern sind Kelten und Römer zu
finden, aber weiß Gott keine Germanen oder gar Bajuwaren -,
sondern stammt wohl eher vom römischen Ingenuitas = frei geboren.
Angeracker bei 93455 Haschabühl
Wohl von angari = röm. Postreiter
Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/anger.htm
Grasweg bei 93458 Warzenried
Grasweg II bei 93458 Warzenried
Wohl von grassato = die Armee marschiert geradeaus dahin
Verlinkt mit dem Bayernatlas unter www.boari.de/ortsnamen/grassiger.htm
Güsshübel bei 93455 Traitsching
Der Begriff Gissübel kommt m. E. aber wohl von lat. aegis sublica
und war wohl eine römische Befestigungsanlage, quasi ein befestigter Wohnturm.
... dort sollte zumindest eine Begehung vorgenommen werden!
Siehe dazu www.boari/ortsnamen/guesshuebel.htm
siehe auch
www.boari.de/ortsnamen/giessuebel.htm
und
www.burgenwelt.de/dickemauern/giesshuebl/
Burgstall bei 93455 Atzenzell
D-3-6841-0073 Archäologische Befunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich des ehemaligen
Schlosses Atzenzell.
Burgstall bei 93455 Birnbrunn
D-3-6842-0017 Abgegangenes "Schloss" Birnbrunn, zuvor wohl mittelalterliche Burg.
Burgstall bei 93455 Sattelbogen
D-3-6841-0021 Archäologische Befunde des abgegangenen frühneuzeitlichen Schlosses und der mittelalterliche
Burg Sattelbogen, archäologische Befunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich der Kath.
Kuratiekirche St. Nikolaus in Sattelbogen, ehemals Schloss- bzw. Burgkapelle.
Burgstall bei 93455 Sattelpeilnstein im BayernAtlas/Denkmal
D-3-6841-0074 Archäologische Befunde und Funde des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich des
ehemaligen Schlosses Sattelpeilnstein, darunter wohl die Spuren des Wirtschaftshofes der w benachbarten
mittelalterlichen Burg.
allesamt wohl römisch
Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/stallturm.htm
Ziegelhütte bei 93455 Loifling
Ziegelstadel und Ziegelhütten waren wohl so etwas wie heutzutage die Autobahnmeistereien
Siehe dazu www.boari.de/ortsnamen/ziegel.htm
Vogelherd bei 93455 Loifling
Auf dem Vogelherd bei 93455 Loifling
Unklar aber häufig
Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/vogelherde.htm
Die Römer, Landwirtschaft
Beind bei 93455 Birnbrunn/Opf.
Paintfeld bei 93455 Atzenzell-Lehhof
Beind bei 93455 Birnbrunn
Paint bei 93455 Sattelpeilnstein
Paint bei 93455 Haselhof
Paint bei 93455 Hinterberg
Pointen bei 93455 Trefling
Paint bei 93455 Weigelsberg
Pointwiesen bei 93458 Eschlkam
Paint bei 93459 Höhenstadl
Pointfeld bei 93459 Maierhofen
Pointfleck bei 93453 Vorderbuchberg
Wohl von bona = Hab und Gut + Dotation = Ehrengabe, Ehrengeschenk für verdiente Römer
Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/beund.htm
Ebenfeld bei 93455 Atzenzell
Ebenfeld bei 93455 Unterbichl
Ebenacker bei 93455 Tragenschwandt
Ebenacker II bei 93455 Tragenschwandt
Wohl von Emeritii = Von Rom bereit gestelltes Land für emeritierte römische Legionäre
Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/eben.htm
Ehegarten bei 93455 Sattelpeilnstein
Ehegarten bei 93455 Tragenschwandt
Edgerte bei 93455 Sattelpeilnstein
Eggärten bei 93455 Obergoßzell
SchinderEgarten bei 93455 Kaltenberg
Unklar
Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/egathen.htm
Krautgarten bei 93458 Eschlkam
sprich gaddn wohl von Gratification
Verlinkt mit dem Bayern Atlas unter www.boari.de/ortsnamen/gratificatio.htm
Wiesgwendt bei 93455 Atzenzell
Gwendter bei 93455 Höhhof
Wohl von genero vendo = verkaufen, Füllen der Kasse des Kaisers/Imperiums
Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/gwend.htm
Badermarter bei 93455 Sattelpeilnstein
Marter bei 93455 Traitsching
Wohl von madeo = nass sein
Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/mohd.htm
PaintStriegl bei 93455 Traitsching
Striegelwiesen bei 93455 Trefling
Wohl von striare colo = das Land bebauen.
Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/striegel.htm
Dagegen steht eine offizielle "Falschaussage" ...
Das Bayerische Kultusministerium (CSU) weiß sogar wo damals die Germanen hausten und von wo aus sie quasi mit
ihrem Siegeszug letztlich auch Österreich kolonisiert haben.
http://www.km.bayern.de/kunst-und-kultur/unesco-kulturerbe/welterbestaetten-in-bayern.html
Textauszug: Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-raetischer Limes
Die einstige römische Grenze in Süd- und Südwestdeutschland wurde in verschiedenen Ausbaustufen zwischen 100
n.Chr. und 160 n.Chr errichtet. Zwischen Rhein und Donau reihten sich über 100 größere und kleinere
Militärlager und über 900 Wachttürme entlang der insgesamt 550 km langen durchgehenden Grenzsperre. In der
Provinz Obergermanien war sie als Holzpalisade bzw. Erdwall und Graben, in der Provinz Raetien als Steinmauer
ausgeführt. Hier begegnete die entwickelte Kultur der römischen Antike dem "barbarischen" Germanien. Zusammen
mit der Hadriansmauer und dem Antoninuswall in Großbritannien bildet er die grenzüberschreitende
Welterbestätte "Grenzen des Römischen Imperiums". Zitat-Ende
Mit keltisch-römischen "Grias Enk" aus Eistetensis civitas an die Kelten und Römer in und um Treitsching
Rupert Stadler
Roms zur Zeit wohl effektivste Waffe, mehr als 820 MB: www.boari.de
The Romans currently most efficient Wapon over 820 MB: www.boari.de
nostra aetate quasi arma efficacissima Romanorum antiquorum: www.boari.de = Citizen Scientia
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