Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Flurnamen

Schernfeld-Schönfeld: Manteläcker

Originaltext: Die Manteläcker liegen zwischen der Schernfelderstrasse und dem Schönauerweg, östlich der Schernfelderwegäcker und reichen bis zu den Umrißäckern. Dieselben sind hauptsächlich mit Mantelholz bewachsen.

Stoffsammlung:

  • Quelle ht tp://www.onomantie.de/
    ... benennt Ort der Verehrung der Göttin als Mondfrau / Mondi
  • Quelle Buck: Mantel, Mandel = ahd. mantala, mhd. mantel = Foche Föhre.
  • Quelle Eberl: Mantel, Mandel, w., ahd. mantal, mhd. mantel = Föhre, pinus.
  • Quelle Schnetz: Andere Bez. der Föhre: Kien-baum, Kienberg, -Hart, Kühnwang: die Mantel: Mantelach
  • Boari Kommentar Die Herkunft scheint älter zu sein, so daß eine Ableitung aus ahd. Mandel = Föhre m. E. einfach zu jung wäre.

Schachen, Schacher

Namenshäufigkeit:
Siehe dazu die mit dem Bayernatlas verlinkten Flurlagen unter Schachen, Schacher

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