Originaltext: - Stoffsammlung:
- Quelle Resch-Rauter: kelt. Lea/Leb, germ. Hlewa = Grabhügel, Grenzhüge
- Quelle h ttp://lexicon.ff.cuni.cz/pdf/pgmc_torp/pgmc_torp.pdf
hlaiva, hlaivi n. Hügel, Grabhügel. g. hlaiv n. Grabhügel (Ableitung hlaivasnôs f. pl. Gräber); urnord. (run.) hlaiv dass.; as. hlêo m. Grabstein, ags. hlaeaw, hlêw m. Erdaufwurf, Grabhügel; ahd. hlêo, lêo, mhd. lê g. lêwes m. Grabhügel. Hügel. Vgl. lat. clîvus Hüge
- gefunden ... Die Blütezeit der großen, die Landschaft prägenden Grabhügel ist hierzulande die ältere Bronzezeit (1800–1000 vor Chr.). Die älteste Bestattung solch eines Grabhügels ist meistens bronzezeitlich. Manchmal bilden aber auch ein oder mehrere Steinzeitgräber den Kern. Die Toten wurden in voller Kleidung und deren Zubehör sowie mit oft zahlreichen Beigaben bestattet.
Internetsuchbegriff: hlêo clivus
Namenshäufigkeit: 34346 Hannoversch Münden, 37083 Göttingen, 57072 Siegen, 85095 Denkendorf, 85111 Möckenlohe, 85111 Pietenfeld, 90513 Zirndorf, 90522 Oberasbach, 91126 Schwabach, 91161 Hilpoltstein-Weiherhaus hist., 91355 Hilpoltstein, 92353 Postbauer-Heng, 94163 Saldenburg n., 96106 Ebern
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