Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Flurnamen

Greding: Beim Klösterle, Quelle TB

Stoffsammlung:

  • Sollte sich dadrunter ein römisches Bauwerk verstecken
  • Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken von Johann Kaspar Bundschuh
    Das alte Stadtwappen, wie es am Fürstenthore und am Rathause noch zu sehen ist, stellt eine sitzende Weibsperson dar, welche die Gretel (Margareta) von Greding genannt wird. Sie war die letzte ihrer Familie vermuthlich der Schenken von Greding, welche ihren adeligen Sitz auf dem sogenannten Klösterl hatte, wovon man auf dem gleich bey Greding südlich gelegenen Pfaffenberg noch Graben, Ruinen und Mauern und den Brunnen sieht. Diese Gretel hat auch einen gerechten Anspruch auf die Dankbarkeit der Stadt Greding, welche das dankbare Andenken daran, durch ihr Wappen verewigt hat, indem sie derselben den schönen Wald nicht nur allein auf eben dem Pfaffel sondern auch auf dem ostsüdwärts gelegenen Nachberge geschenkt hat. ...
  • BVD ... Frühmittelalterliche Abschnittsbefestigung
  • Waldschenkungen sind in der Regel mit drei adeligen Jungfrauen verbunden.

Internetsuchbegriff:
lat. claustrum = Burg, Bollwerk, Festung

Namenshäufigkeit:
34346 Hannoversch Münden, 37308 Heiligenstadt-Bernterode, 82346 Andechs, 85080 Gaimersheim, 85128 Nassenfels, 85235 Odelzhausen, 85276 Pfaffenhofen, 85290 Geisenfeld, 86554 Pöttmes w., 90556 Cadolzburg, 90602 Pyrbaum, 91171 Greding, 91463 Dietersheim, 91757 Treuchtlingen, 91804 Mühlheim, 92280 Kastl, 92331 Parsberg, 93149 Nittenau, 93352 Rohr i. NB, 96317 Kronach

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