Originaltext: Stabwiesgwend 1557 ff.: die Grundstücke haben alle eine gleichlange, schmale, stabartige Form.
Stoffsammlung:
- gefunden: Auf den Bachäckern und besonders im "Mittleren Gwend", zu beiden Ufern der Pfreimd, finden sich viele Hornsteinabschläge und Werkzeuge der vorgeschichtlichen Steinklinge-Kulturen. Als Rohstoff wurde meist grauer Feuerstein, in Knollen oder Platten verwendet.
- Quelle www.heinrich-tischner.de/22-sp/1sprach/kelt/akelt/uv.htm
venetos = verbündet , Sternchen* erschlossenes, nicht überliefertes Wort = *venia = Verwandtschaft, Familie, Stamm , *venis = Familienmitglied,, *venos = Freund
- http://www.pbenyon.plus.com/Misc/Etymology.html
Gwent Celtic. Latinised into yenta, a plain; e.g. Winchester Daventry. Gwyn Welsh, white. Also wyn. Fem., gwen and wen.
- EK: Scheint das gemeinschaftlich bearbeitete Land in grauer Vorzeit zu benennen.
Internetsuchbegriffe: genero vendo; genero veno do = an jemanden verkaufen; quantum?
Namenshäufigkeit: Siehe dazu auch die LAGIS Gewend und Gewende und natürlich die gesammelten Boari-Quenda
Weitere: 07333 Unterwellenborn (Am Gewände) Thüringen, 34292 Ahnatal (Kassel Hessen), 34593 Nenterode, 35043 Marburg-Bauerbach, 37083 Göttingen, 37215 Witzenhausen, 37308 Heiligenstadt, 37308 Martinfeld, 51580 Reichshof, 57072 Siegen, 57223 Kreuztal, 63928 Eichenbühl, 65719 Hofheim, 66663 Merzig, 71032 Böblingen, 72108 Rottenburg-Kiebingen, 73479 Ellwangen-Stocken, 74572 Blaufelden-Emmertsbühl ö., 74613 Öhringen, 74635 Kupferzell, 75339 Höfen/Enz, 76131 Karlsruhe, 79232 March, 98646 Hildburghausen, 98673 Harras, 99084 Erfurt, 99423 Weimar n., cz Mährisch-Schönberg (Šumperk)
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